Freitag, 29. Juli 2016

29.7.2016 Reykjavic - Frankfurt - Wuppertal

Heute schlafen wir schön lange aus, nehmen in Ruhe unser Frühstück ein und machen dann einen Spaziergang zum Reyjkavikurtjörn-Pond. Dort liegt eine Katze auf der Lauer nach den dort schwimmenden Enten.
Die Häuser auf der gegenüberliegenden Seite spiegeln sich im Teichwasser.
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Der Park ist nett, aber leider etwas klein. Trotzdem bietet er einigen Wasservögeln ein Revier.
Wir kommen auf unserem Rückweg in Richtung Hotel auch an einer  Herde Islandpferde vorbei. 
Auf dem Rückweg kommen wir noch einmal an der Hallgrimskirkja vorbei - an der Rückseite - hat auch was...
Gegenüber vom Hotel ist dem Einar Jonsson Museum ein kleiner tatsächlich kostenlos zu besichtigender Skulpturenpark angeschlossen. Dort findet sich u.a. eine beeindruckende Pferdeskulptur. 
Nach dem Auschecken auf dem Weg zum Flughafen halten wir noch an der „Perle“ an und nutzen die Zeit für einen Mittagskaffee. Man hat von oben einen schönen Blick auf die Hauptstadt.
Von außen sieht das Gebäude schon futuristisch aus.
Die Glaskuppel spiegelt den schön blauen Himmel wieder.
So sieht es von innen nach oben schauend aus.
Draußen vor dem Gebäude ist eine Skulpturenmannschaft zu sehen. Das sieht abends angeleuchtet bestimmt noch interessanter aus als jetzt im grellen Tageslicht.
So, nun ist die Reise zu Ende. Am Flughafen veranlasse ich noch den "Tax Refund" für unsere gekauften Geschenke. Wir checken ein, essen noch etwas (weil es ja auf diesen Flügen nichts zu Essen gibt) und warten auf den schon verspäteten Flug (statt 16.05 erst 16.40 Uhr).
Wir fliegen am Eyafjallajökull vorbei...
... und genießen die orange gefärbten Wolken hier oben...
... und den farbigen Horizont.
Durch die Zeitverschiebung um eine Stunde landen wir erst um 22.30 Uhr am Frankfurter Flughafen (?). Die Crew macht Druck, die wollen tatsächlich  noch vor 23 Uhr wieder abheben, bevor der Flughafen schließt. Ich glaube nicht, dass sie das noch schaffen werden... Egal. Wir sind wieder in Deutschland, werden problemlos vom Shuttle-Park-Service aufgesammelt und zu unserem Auto gebracht.
Thomas fährt uns sicher durch die vielen Baustellen nach Hause  und wir fallen müde ins Bett.

Donnerstag, 28. Juli 2016

28.7.2016 Moldnupur - Reykjanes - Reykjavik


Heute haben wir - bei zunächst wechselnder Bewölkung - unseren letzten ganzen Tag. Es geht nach Reykjavik noch einmal am Urridafoss vorbei (von dem wir noch keine Langzeitaufnahmen hatten),...
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... über die Halbinsel Reykjanes. Als erstes besuchen wir den alten Leuchturm dort und die angrenzenden Vogelfelsen...
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... und im Anschluss der Vulkan Gunnuhver, mit einem Dauer-Dampf-Geysir, der es an Kraft in sich hat. 
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Die Wärme des Vulkans wird durch ein Geothermiekraftwerk angezapft.
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Danach stoßen wir zufällig auf einen hier viel deutlicheren Riss zwischen den Kontinenten und stehen auf einmal auf der nordamerikanischen Platte. 
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Eine Schautafel verdeutlicht die Kontinentalplattendrift.
Beim Bohren nach Geothermiewärme ist auch die berühmte „Blaue Lagune“ entstanden, ein Badeparadies mit Kieselgur. Teuer, überbucht, voll. Daher trinken wir im Restaurant nur einen Kaffee zur Mittagszeit.
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 Im Anschluss machen wir einen Rundgang an den hellblauen Kieselgur-Seen entlang.
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Im Inland liegt das kleine Geothermie-Feld Krisuvik. Das gefällt mir sehr gut. Ich mag ja diese Farbkombinationen rot-gelb-steingrau-schwarz-weiß-grün....
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Kurz danach zeigt sich auch auf dem weiteren Weg nach Reykjavik beim See Kleifarvatn ein schöner Uferabschnitt.
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 Schließlich erreichen wir Reykjavik und finden dank Navi und Stadtplan schnell zu unserem Guesthouse Sunna.
Nach dem Einchecken geht es sofort zur gegenüberliegenden Hallgrimskirkja. Das ist schon ein beeindruckend schönes Bauwerk - so ganz aus Beton...
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 ... und hat auch von Innen seine Reize.
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Bei blauem Himmel und Sonnenschein machen wir dann noch einen Spaziergang mit Abendessen durch die City der Hauptstadt mit Wellblech- und anderen Häusern...

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 ... der Konzerthalle...
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...entlang der Hafenbefestigung...
... bis zur Sun Voyager (und von da zurück zum Guesthouse). 

 
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Inzwischen wird die Hallgrimskirkja schöner beschienen und der Himmel ist blauer als vorhin. Auf dem Fußweg steht ein Metallgerüst, das der Kirche nachempfunden ist. Das nutze ich, um die Kirche fotografisch einzurahmen.
In der Nacht schlafen wir zum ersten Mal wieder mit den Geräuschen der Großstadt (Autolärm).