Montag, 21. November 2016

15.12.2016 - Kalender 2017 *Update 2

Nachdem sich noch einige weitere Interessenten gefunden hatten, wurde eine Nachbestellung über 10 Stück ausgelöst. Diese 10 Exemplare sind auch schon wieder ausverkauft. Ich freue mich sehr, dass ich mit diesem Kalender einigen Besuchern dieser Insel (die meist gerade aktuell auch in diesem Jahr dort waren) eine Freude machen konnte.

21.11.2016 - Kalender 2017 *Update1

Der Island-Kalender hat viele alte und neue Freunde gefunden. Die limitierte Auflage von 50 Stück ist schon ausverkauft bzw. für Geschenke verplant. Es wäre aber kein Problem, noch eine Nachbestellung aufzugeben, wenn sich noch 8 weitere Interessenten fänden. Also, bitte gerne melden, wenn noch Interesse besteht. Der Kalender hat DIN A3 Format und kostet 20,- EUR/St.

Samstag, 15. Oktober 2016

15.10.2016 - Blog überarbeitet

Die Sichtung der vielen Fotos zieht ja auch immer eine Bearbeitung nach sich.
Ich habe die meisten Fotos, die während der Reise unbearbeitet in den Blog gestellt worden sind, überarbeitet und neu eingestellt und viele weitere  hinzugefügt.
Es lohnt sich also, den Blog noch einmal neu im Ganzen anzuschauen und durchzulesen.
Viel Spaß dabei!

Freitag, 14. Oktober 2016

14.10.2016 - Kalender 2017

Der neue Kalender für 2017 mit den Islandmotiven findet viel Gefallen.
Neben den bisherigen Kunden gibt es auch neue Interessenten, so dass nach Abzug aller reservierten Exemplare aktuell schon nur noch 7 Stück frei lieferbar sind.
Wer also noch gerne ein Exemplar haben möchte, sollte sich mit seiner Bestellung beeilen...
Reservierungen bitte per Email an: info@janetteherlinger.de

Freitag, 30. September 2016

30.09.2016 - Kalender

Puh, wieder einmal waren über 5.000 Fotos zu sichten, diejenigen in engere Auswahl zu nehmen, die vielleicht den Kalender schmücken könnten, eine Vielzahl zur Bearbeitung vorzumerken, dies durchzuführen und sich schließlich einig zu werden, welche 13 Fotos gedruckt werden sollen.

Wir haben uns gemeinschaftlich für diese 13 Fotos entschieden:












Wie man sieht, ist es mehrheitlich ein "Wasserkalender" geworden. Wasser in allen Variationen. Selbst das Foto von Landmannlaugar, eigentlich ohne Wasser, zeigt noch einen Fitzel Schnee...

Der Druck der limitierten Auflage (50 Stück) ist nach Begutachtung eines Probeexemplars beauftragt.
Es ist wie immer ein DIN A3-Kalender, diesmal aber wieder auf etwas dickerem Papier und ohne Glanzbeschichtung. Er kommt mit einem glänzenden Deckblatt und festem Rückenkarton.

Die Kalender werden nummeriert und handsigniert und sind ab 10. Oktober für 20,- EUR / Stück lieferbar.
Vorbestellungen werden gerne entgegengenommen.
Bitte per Email an info@janetteherlinger.de

30.09.2016 - Fazit

Eins vorweg: Island hat uns nicht enttäuscht, im Gegenteil, es hat uns sehr gut gefallen.
Das Wetter hätte an einigen Stellen ein wenig besser sein können, aber wir wollen uns nicht beklagen, hatten eigentlich nur wenig Regen und am Schluß noch richtig viel Sonne. Und - Nebel und Wolken gehören dort  nun mal dazu und haben auch ihren Reiz.

Eine vorgebuchte Reiseroute, die nicht speziell an die Bedürfnisse von Fotografen angepasst ist, hat natürlich ihre Tücken. So lagen die ausgesuchten, durchweg guten komfortablen Hotels, teils zu weit von den Hauptattraktionen weg, um abends/früh morgens zum besten Licht noch mal eben zu den Wasserfällen, Geysiren oder anderen Besonderheiten hin zu fahren. Vielleicht ist es auch besser, so eine Reise dann auf Ende August zu verschieben, wo die Tage auch schon etwas kürzer werden und man nicht ganz so lange auf das Licht warten muss und vielleicht schon die Chance auf Nordlichter hat. Wir würden unsere Tour bei einem nächsten Versuch entsprechend anders legen bzw. die Unterkünfte an zentraleren Orten wählen.

Leider haben wir Island nicht mehr so einsam erlebt, wie das noch vor ein paar Jahren wohl der Fall war. So schön es für das Land ist, dass immer mehr Touristen seine Schönheiten entdecken wollen, liegt genau darin aber die Gefahr. Man sieht es schon daran, dass einige der Wasserfälle etc. nicht mehr so frei zugänglich sind wie früher (was man aus dem Vergleich von Aufnahmepositionen früherer Fotos schließen kann). Viele Wege, die man noch deutlich als Trampelpfade erkennen kann, sind inzwischen gesperrt, auch um die Vegetation zu schützen. Leider halten sich natürlich nicht alle an diese Maßgaben, trampeln über alles drüber, was nicht abgesperrt ist, klettern aber auch über die Absperrungen drüber, da ja niemand da ist, der sie daran hindert.

Und dann führt der Wahn mit den Selfie-Handy-Fotos (Weitwinkel) dazu, dass die Touristen am liebsten gefühlte Ewigkeiten 3 Meter vor den Objekten und so allen anderen im Weg stehen, die von etwas weiter weg eine Aufnahme machen möchten.

Etwas ärgerlich waren die Flugverspätungen von jeweils ca. 1 Std. sowohl hin als auch zurück, was wohl seine Ursache in Organisationsmängeln am Flughafen Reykjavik hat. Aber bei einer Flugzeit von nur etwas mehr als 3 Stunden ist das besser zu verschmerzen als bei Übersee-Reisen. Die kurze Flugzeit führt allerdings dazu, dass es nur einmal kostenlose Getränke (Softdrinks, Wasser) gibt und alles andere kostenpflichtig ist. Wenn man das weiß, isst man halt vor den Flügen im Flughafen und kauft sich ggf. noch eine Flasche Wasser (oder anderes) vor dem Boarding.


Da wir trotz fast 3 Wochen Reisezeit immer noch einige Ecken verpasst, nicht gefunden oder ausgespart haben, gäbe es noch genug Ziele für eine erneute Reise. Auch die Wintermonate bzw. frühes Frühjahr hätten dann mit Schnee sicher ihre Reize, auch wenn man dann wiederum einige Stellen nicht erreichen könnte (im Hochland).

Also, das war vielleicht - trotz der immens hohen Preise für Lebensmittel bzw. Verpflegung in Restaurants etc. - nicht das letzte Mal, dass wir auf Island waren!

Freitag, 29. Juli 2016

29.7.2016 Reykjavic - Frankfurt - Wuppertal

Heute schlafen wir schön lange aus, nehmen in Ruhe unser Frühstück ein und machen dann einen Spaziergang zum Reyjkavikurtjörn-Pond. Dort liegt eine Katze auf der Lauer nach den dort schwimmenden Enten.
Die Häuser auf der gegenüberliegenden Seite spiegeln sich im Teichwasser.
*
Der Park ist nett, aber leider etwas klein. Trotzdem bietet er einigen Wasservögeln ein Revier.
Wir kommen auf unserem Rückweg in Richtung Hotel auch an einer  Herde Islandpferde vorbei. 
Auf dem Rückweg kommen wir noch einmal an der Hallgrimskirkja vorbei - an der Rückseite - hat auch was...
Gegenüber vom Hotel ist dem Einar Jonsson Museum ein kleiner tatsächlich kostenlos zu besichtigender Skulpturenpark angeschlossen. Dort findet sich u.a. eine beeindruckende Pferdeskulptur. 
Nach dem Auschecken auf dem Weg zum Flughafen halten wir noch an der „Perle“ an und nutzen die Zeit für einen Mittagskaffee. Man hat von oben einen schönen Blick auf die Hauptstadt.
Von außen sieht das Gebäude schon futuristisch aus.
Die Glaskuppel spiegelt den schön blauen Himmel wieder.
So sieht es von innen nach oben schauend aus.
Draußen vor dem Gebäude ist eine Skulpturenmannschaft zu sehen. Das sieht abends angeleuchtet bestimmt noch interessanter aus als jetzt im grellen Tageslicht.
So, nun ist die Reise zu Ende. Am Flughafen veranlasse ich noch den "Tax Refund" für unsere gekauften Geschenke. Wir checken ein, essen noch etwas (weil es ja auf diesen Flügen nichts zu Essen gibt) und warten auf den schon verspäteten Flug (statt 16.05 erst 16.40 Uhr).
Wir fliegen am Eyafjallajökull vorbei...
... und genießen die orange gefärbten Wolken hier oben...
... und den farbigen Horizont.
Durch die Zeitverschiebung um eine Stunde landen wir erst um 22.30 Uhr am Frankfurter Flughafen (?). Die Crew macht Druck, die wollen tatsächlich  noch vor 23 Uhr wieder abheben, bevor der Flughafen schließt. Ich glaube nicht, dass sie das noch schaffen werden... Egal. Wir sind wieder in Deutschland, werden problemlos vom Shuttle-Park-Service aufgesammelt und zu unserem Auto gebracht.
Thomas fährt uns sicher durch die vielen Baustellen nach Hause  und wir fallen müde ins Bett.

Donnerstag, 28. Juli 2016

28.7.2016 Moldnupur - Reykjanes - Reykjavik


Heute haben wir - bei zunächst wechselnder Bewölkung - unseren letzten ganzen Tag. Es geht nach Reykjavik noch einmal am Urridafoss vorbei (von dem wir noch keine Langzeitaufnahmen hatten),...
 *
 *
... über die Halbinsel Reykjanes. Als erstes besuchen wir den alten Leuchturm dort und die angrenzenden Vogelfelsen...
 *
 *
... und im Anschluss der Vulkan Gunnuhver, mit einem Dauer-Dampf-Geysir, der es an Kraft in sich hat. 
 *
 *
 *
Die Wärme des Vulkans wird durch ein Geothermiekraftwerk angezapft.
*
 *
*
 *
Danach stoßen wir zufällig auf einen hier viel deutlicheren Riss zwischen den Kontinenten und stehen auf einmal auf der nordamerikanischen Platte. 
*
Eine Schautafel verdeutlicht die Kontinentalplattendrift.
Beim Bohren nach Geothermiewärme ist auch die berühmte „Blaue Lagune“ entstanden, ein Badeparadies mit Kieselgur. Teuer, überbucht, voll. Daher trinken wir im Restaurant nur einen Kaffee zur Mittagszeit.
*
 Im Anschluss machen wir einen Rundgang an den hellblauen Kieselgur-Seen entlang.
 *
 *
 *
*
 *
Im Inland liegt das kleine Geothermie-Feld Krisuvik. Das gefällt mir sehr gut. Ich mag ja diese Farbkombinationen rot-gelb-steingrau-schwarz-weiß-grün....
*
 *
*
*
 *
Kurz danach zeigt sich auch auf dem weiteren Weg nach Reykjavik beim See Kleifarvatn ein schöner Uferabschnitt.
*
*
 Schließlich erreichen wir Reykjavik und finden dank Navi und Stadtplan schnell zu unserem Guesthouse Sunna.
Nach dem Einchecken geht es sofort zur gegenüberliegenden Hallgrimskirkja. Das ist schon ein beeindruckend schönes Bauwerk - so ganz aus Beton...
*

 ... und hat auch von Innen seine Reize.
 *

Bei blauem Himmel und Sonnenschein machen wir dann noch einen Spaziergang mit Abendessen durch die City der Hauptstadt mit Wellblech- und anderen Häusern...

 *
 *
 *
 ... der Konzerthalle...
 *
...entlang der Hafenbefestigung...
... bis zur Sun Voyager (und von da zurück zum Guesthouse). 

 
*
*
Inzwischen wird die Hallgrimskirkja schöner beschienen und der Himmel ist blauer als vorhin. Auf dem Fußweg steht ein Metallgerüst, das der Kirche nachempfunden ist. Das nutze ich, um die Kirche fotografisch einzurahmen.
In der Nacht schlafen wir zum ersten Mal wieder mit den Geräuschen der Großstadt (Autolärm).